Allgemeine Bezeichnung für Notare oder andere Beamte, die öffentlich beglaubigen können.

Geldbetrag, der im Voraus zur Deckung bestimmter Ausgaben bereitgestellt wird und dessen genaue Höhe nicht bekannt ist. Sobald die Rechnungen vorliegen, werden die bereitgestellten Mittel abgerechnet.

Hierbei handelt es sich um ein vom Verwalter der Eigentümergemeinschaft ausgestelltes Dokument, in dem die Verschuldung des derzeitigen Eigentümers gegenüber der Gemeinschaft dargelegt wird.

Vom Grundbuchamt beglaubigtes und ausgestelltes Dokument, aus dem hervorgeht, ob die Immobilie mit Lasten belastet ist.

Person, die mit einer Vollmacht ausgestattet ist, eine andere Person zu vertreten und in deren Namen zu handeln.

Auch als "Transaktionsdatum" bezeichnet, ist dies das Datum, an dem die Transaktion verbucht, anerkannt oder zugerechnet wird.

Person, die als Bürge für einen Kredit auftritt und die Zahlungsverpflichtungen des Kreditnehmers übernimmt, wenn dieser das Kapital und/oder die Zinsen nicht zahlt. Er haftet mit seinem gesamten gegenwärtigen und zukünftigen Vermögen.

Die Zusicherung eines Dritten, der sich verpflichtet, den Kredit zurückzuzahlen, falls der Kreditnehmer dazu nicht in der Lage ist.

CIRBE steht für Central de Información de Riesgos del Banco de España (Zentrale Kreditauskunft der spanischen Zentralbank) und ist ein öffentlicher Dienst, der praktisch alle Darlehen, Kredite, Bürgschaften und Risiken erfasst, die Finanzinstitute mit ihren Kunden eingehen.

Ein Darlehen, bei dem der Zinssatz in einem bestimmten Rhythmus überprüft wird. In der Regel gibt es zu Beginn einen im Voraus festgelegten Zinssatz, einen Überprüfungszeitraum (der die Häufigkeit der Zinsänderung bestimmt), einen Referenzzinssatz (der je nach Marktentwicklung steigt oder fällt) und eine Marge oder Spanne (die zum Referenzzinssatz addiert wird, um den neuen Zinssatz zu erhalten).

Person, die einen Geldbetrag erhält und die Verpflichtung hat, diesen zusammen mit den vereinbarten Zinsen nach einem bestimmten Zeitraum zurückzugeben.

Gesetz zum Schutz und zur Gewährleistung der Grundrechte und Grundfreiheiten natürlicher Personen im Zusammenhang mit der Datenverarbeitung, insbesondere des Rechts auf Ehre und auf Achtung der persönlichen und familiären Privatsphäre.

Eine Steuer, die auf Urkunden erhoben wird, die eintragungsfähig und stempelsteuerpflichtig sind, wie z. B. Kaufverträge und Hypotheken.

Eine Möglichkeit zur teilweisen oder vollständigen Tilgung einer Schuld, bei der der Schuldner den verpfändeten Vermögenswert an den Gläubiger übergibt.

Geldbetrag, den der Käufer einer Immobilie für deren Erwerb aufwendet, mit Ausnahme des Betrags, den er durch Fremdfinanzierung erhält.

Dokument, das das Eigentum an einer Immobilie bescheinigt und das Datum und die Art und Weise, wie sie erworben wurde, sowie ihre wichtigsten Merkmale beschreibt.

Zeitraum des Darlehens, in dem eine geringere Rückzahlung erfolgt.

Jede Eintragung, die der Standesbeamte im Grundbuchamt im Zusammenhang mit der Lebensdauer einer Immobilie vornimmt.

Jeder der in das Eigentumsregister eingetragenen Vermerke.

Beträge, die die Kreditinstitute ihren Kunden für ihre Dienstleistungen in Rechnung stellen, mit Ausnahme von Zinsen

Es handelt sich um eine Gebühr, die von der Bank bei der Aufnahme einer Hypothek erhoben wird.

Zinssätze, die in Hypothekenverträgen mit variablem und gemischtem Zinssatz vorgesehen sind und nur dann gelten, wenn der ursprünglich vereinbarte Referenzzinssatz nicht mehr existiert.

Akronym für "Euro Interbank Offered Rate". Dies ist der Zinssatz, zu dem sich die wichtigsten Finanzinstitute gegenseitig Geld auf dem Interbankenmarkt leihen. Der 12-Monats-Euribor ist der am häufigsten verwendete Index als Basiszinssatz für Darlehen mit variablem Zinssatz und wird monatlich von der Bank von Spanien veröffentlicht.

Dies ist der Zeitpunkt, an dem eine Schuld fällig und zahlbar wird.

Europäisches Standardinformationsblatt Dokument, das die persönlichen Informationen über den beantragten Kredit enthält. Dieses Dokument ermöglicht es dem Kreditnehmer, die angebotenen Konditionen zu bewerten und zu vergleichen, so dass er die für ihn richtige Entscheidung treffen kann. Das FEIN gilt als verbindliches Angebot der Entität für einen Zeitraum von mindestens zehn Tagen.

Ein Darlehen, bei dem sich der Nominalzins während der Laufzeit des Darlehens nicht ändert, unabhängig von den Schwankungen auf dem Hypothekenmarkt.

In diesem Dokument sind die wichtigsten Bedingungen des Kredits aufgeführt.

Ein Geldbetrag, der verliehen wird. Beim Kauf eines Hauses beträgt er in der Regel zwischen 70 und 80 % des Immobilienwerts.

Der Begriff, mit dem eine Immobilie im spanischen Grundbuch bezeichnet wird. Jedes Haus wird als "finca registral" bezeichnet.

Bezieht sich auf die Situation, in der der Gläubiger auf sein Recht, eine Forderung einzutreiben, verzichtet, was zur vollständigen oder teilweisen Annullierung der Schuldverpflichtung führt.

Dies ist der Fall, wenn der Darlehensnehmer (Darlehensinhaber) sein Darlehen auf eine andere Einrichtung überträgt, ohne das bestehende Darlehen zu kündigen. Damit ein Forderungsübergang stattfinden kann, müssen der Schuldner und das neue Finanzinstitut zustimmen.

Es handelt sich um ein auf konstanten Raten basierendes Zahlungssystem, bei dem die ersten Raten eine höhere Zinszahlung beinhalten als die letzten Raten, die eine höhere Amortisationszahlung beinhalten.

Es handelt sich um eine Gebühr, die von den Eigentümern der in einem Gebäude gelegenen Immobilien zu zahlen ist. Sie ermöglichen es, die Ausgaben der Gemeinschaft der Nachbarn (Strom, Wasser, Reinigung, Reparaturen, etc.) zu bestreiten.

Darlehen, für das zunächst ein fester Zinssatz vereinbart wird, während der Rest der Laufzeit ein variabler Zinssatz gilt

Die Person oder Einrichtung, der Geld geschuldet wird.

Dies ist der Fall, wenn der Darlehensnehmer (Hypothekeninhaber) sein Darlehen auf ein anderes Finanzinstitut überträgt, ohne das bestehende Darlehen zurückzahlen und ein neues aufnehmen zu müssen. Zuvor müssen der Schuldner und das neue Finanzinstitut der Transaktion zustimmen.

Es handelt sich um ein Register, in dem Daten über eine Immobilie gespeichert werden, z. B. die Merkmale der Eigentümer und der Immobilie.

Öffentliches Amt, in dem Dokumente über Immobilien und dingliche Rechte an Grundstücken registriert werden. Diese Dokumente können der Öffentlichkeit über das Register zugänglich gemacht werden.

Ein vom Grundbuchamt ausgestelltes Dokument, aus dem hervorgeht, ob die Immobilie mit Lasten belastet ist.

Steuer, die auf die zweite und weitere Übertragungen von Vermögenswerten erhoben wird, die den Austausch von Gütern beinhalten.

Beschränkungen des Eigentums an einer Immobilie oder im Zusammenhang mit der Begleichung einer Schuld. Sie müssen in das Grundbuch eingetragen werden.

Es handelt sich um ein notariell beglaubigtes Dokument, mit dem eine Person bevollmächtigt wird, im eigenen Namen zu handeln.

Häufigkeit, mit der der Zinssatz für variabel verzinsliche Darlehen geändert wird.

Ein dingliches Recht, das geschaffen wurde, um die Erfüllung vertraglicher Verpflichtungen gegenüber einem Dritten zu gewährleisten (Darlehen, Wechsel). Es garantiert neben der Zahlung des Kapitals die Zahlung der laufenden Zinsen, der Verzugszinsen und der Kosten und Ausgaben, die sich aus den Rechtsansprüchen im Falle der Nichtzahlung ergeben. Hypotheken werden in der Regel, wenn auch nicht ausschließlich, für den Erwerb von Grundstücken verwendet. Sie werden in einer öffentlichen Urkunde abgeschlossen, und die Rechte werden mit der Eintragung der Hypothek in das Grundbuch begründet.

Die Summe aller durch eine Hypothek gesicherten Posten (Darlehenskapital, gewöhnliche Zinsen, Verzugszinsen sowie Rechtskosten und Spesen).

Ein Geldbetrag, der im Allgemeinen von einem Finanzinstitut an eine natürliche oder juristische Person gewährt wird und durch eine Immobilie gesichert ist.

Person, die verpflichtet ist, eine Schuld mit ihrem gesamten gegenwärtigen und zukünftigen Vermögen zu begleichen.

Steuer auf ein öffentliches Dokument (notarielle Urkunde), das registriert wird und einen wirtschaftlichen Wert hat.

Steuer auf das Eigentum an einem Grundstück.

Es handelt sich um den Geldbetrag, den das Finanzinstitut dem Kunden für den Kauf einer Immobilie leiht.

Person, die verpflichtet ist, eine Schuld mit ihrem gesamten gegenwärtigen und zukünftigen Vermögen zurückzuzahlen.

Häufigkeit, in der der Zinssatz des variabel verzinsten Darlehens geändert wird.

Der Hypothekarkredit-Referenzindex oder IPRH ist ein Referenzindikator, der zur Aktualisierung des Zinssatzes für variable Hypotheken verwendet wird. Er wird als Durchschnittssatz für Hypothekendarlehen mit einer Laufzeit von mehr als drei Jahren berechnet, die von Banken und Sparkassen vergeben werden.

Steuer auf die zweite und weitere Übertragungen von Eigenkapital, die einen Austausch von Vermögenswerten beinhalten.

Steuer auf die erste Übereignung von Immobilien. Auf den Kanarischen Inseln wird diese Steuer durch die Allgemeine Indirekte Kanarische Steuer (IGIC) ersetzt.

Wenn die vertraglich vereinbarten, aufgelaufenen und noch nicht gezahlten Zinsen zum ausstehenden Darlehenskapital hinzugerechnet werden und somit weitere Zinsen anfallen.

Der objektive Wert einer Immobilie, der von den Behörden der Gemeinde (Stadtverwaltung), in der sich die Immobilie befindet, unter Anwendung bestimmter Bewertungskriterien festgelegt wird. Als Faustregel gilt, dass der Katasterwert nicht höher sein darf als der Marktwert der Immobilie. Der Katasterwert ist die Steuerbemessungsgrundlage für die Berechnung der Grundsteuer (IBI). Der Katasterwert kann jährlich von der Stadtverwaltung aktualisiert werden.

Es handelt sich um den Geldbetrag, den der Käufer dem Verkäufer als Garantie dafür gibt, dass er das Haus zu den vor der Unterzeichnung der Hypothek vereinbarten Bedingungen kaufen wird.

Die Person, die einer anderen Person, dem Kreditnehmer, Geld leiht, das dieser zusammen mit den Zinsen zurückzahlen muss.

Dies ist der Zeitraum, in dem die Hypothekenzahlungen geleistet werden.

Löschung der Eintragung einer Hypothek, die auf einem Grundstück im Grundbuch eingetragen ist. Ein Hypothekendarlehen kann vollständig abbezahlt sein, aber die Hypothek ist immer noch im Grundbuch eingetragen. Damit diese Hypothek verschwindet, muss eine Löschungsurkunde unterzeichnet und anschließend in das Register eingetragen werden, wodurch die Belastung, auf die sie sich bezieht, ungültig wird.

Die Eintragung, die besagt, dass eine Hypothek auf der Immobilie besteht, wird aus dem Grundbuch gelöscht. Ein Hypothekendarlehen kann vollständig zurückgezahlt worden sein, aber immer noch im Register erscheinen. Um die Hypothek aus dem Register löschen zu lassen, muss eine Freigabeurkunde unterzeichnet und anschließend in das Register eingetragen werden, um das Pfandrecht an der Immobilie zu löschen.

Bei Krediten mit variablem Zinssatz ist dies der Prozentsatz, der bei jeder Überprüfung des Zinssatzes auf den Referenzzinssatz aufgeschlagen wird, um den neuen anzuwendenden Zinssatz zu erhalten.

Dies ist der Betrag, zu dessen regelmäßiger Zahlung sich der/die Inhaber eines Kredits verpflichten.

Bezeichnung für die Zuordnung einer Immobilie im Grundbuchamt.

Das Recht einer Person (des nackten Eigentümers) an einer Immobilie oder einem Vermögenswert, die bzw. der ihr gehört, an der bzw. dem sie aber nicht die vollen Rechte besitzt, da eine andere Person das beschränkte Recht hat, die Immobilie zu nutzen und zu genießen (Nießbrauch).

Im Gegensatz zum Hypothekengläubiger und zum Darlehensnehmer ist der nicht-schuldnerische Hypothekengläubiger nicht zur Zahlung verpflichtet, wenn der Darlehensnehmer mit seiner Darlehensverpflichtung in Verzug gerät, und seine Haftung erstreckt sich nicht auf sein gesamtes Vermögen, sondern nur auf den als Sicherheit für das Darlehen gestellten Vermögenswert.

Das Recht einer Person, die als Nießbraucher oder wirtschaftlicher Eigentümer bezeichnet wird, eine Immobilie zu nutzen und zu genießen, die einer anderen Person gehört, die als nackter Eigentümer bezeichnet wird. Im Falle einer Wohnung ist der Nießbraucher berechtigt, in einem Haus zu wohnen, das dem nackten Eigentümer gehört. Das Nießbrauchsrecht erlischt mit dem Tod des Nießbrauchers.

Diese Nummer wird Ausländern erteilt, die sich seit mehr als 3 Monaten in Spanien aufhalten. Sie wird von der nationalen Polizei ausgestellt und ist notwendig, um verschiedene Vorgänge in Spanien abzuwickeln, wie z. B. den Kauf eines Hauses oder die Unterzeichnung einer Hypothek.

Ein Finanzbegriff, der als Zinssatz definiert werden kann, der die Kosten oder die effektive Rendite eines Finanzprodukts während der für die Operation festgelegten Laufzeit angibt.

Es handelt sich um ein vom Grundbuchamt ausgestelltes Dokument, das bestimmte Merkmale der Immobilie angibt, wie z. B. die Eigentumsverhältnisse und die eventuell vorhandenen Lasten. Es ermöglicht dem Käufer, sich zu vergewissern, dass die vom Verkäufer gemachten Angaben authentisch sind.

Beamter, der den Inhalt bestimmter Urkunden und Rechtsgeschäfte (Kaufverträge, Hypothekenverträge...) genehmigt und beglaubigt

Ändert eine der ursprünglich mit dem Unternehmen vereinbarten Darlehensbedingungen.

Ein Dokument, in dem der Wille des Vollstreckers niedergelegt ist und das von einem Notar beglaubigt wird, so dass es in das Grundbuch eingetragen werden kann.

Der Wert, der als Grundlage für die Berechnung des Zinssatzes bei variabel verzinslichen Darlehen bei der Überprüfung des Zinssatzes verwendet wird. Er wird monatlich von der spanischen Zentralbank ermittelt und im spanischen Staatsanzeiger (BOE) veröffentlicht. Die am häufigsten verwendeten Referenzzinssätze sind der Referenzindex für Hypothekendarlehen (IRPH, spanische Abkürzung) und der Einjahres-Euribor.

Von einer juristischen oder natürlichen Person gewährter Geldbetrag, der durch nichts anderes als die Bürgschaft des Kreditnehmers gesichert ist.

Eine Forderung oder ein Rechtsanspruch auf eine Immobilie.

Kommunale Steuer auf den Wertzuwachs von Grundstücken. Auch bekannt als Kapitalertragssteuer. Laut Gesetz ist der Verkäufer der Steuerschuldner, es sei denn, es wurde etwas anderes vereinbart; in diesem Fall muss die Steuer in der öffentlichen Verkaufsurkunde ausgewiesen werden. Die Höhe dieser Steuer hängt von verschiedenen Faktoren ab.

Im Versicherungswesen ist dies der Geldbetrag, den der Versicherungsnehmer an die Versicherungsgesellschaft zahlt, um sich gegen zukünftige, ungewisse Handlungen oder Ereignisse, die als Versicherungsfälle bezeichnet werden, abzusichern.

Vertrag oder Vereinbarung, der/die den Willen der Parteien enthält und ohne die Mitwirkung eines Notars oder einer Urkundsperson unterzeichnet wird. Private Verträge werden nicht in das Grundbuch eingetragen.

Ein Betrag, zu dessen regelmäßiger Zahlung an den Kreditgeber sich der oder die Hypothekennehmer verpflichten und der zur Tilgung der monatlichen Zinsen und eines Teils des Kapitals bestimmt ist.

Jede Eintragung, die der Standesbeamte im Zusammenhang mit dem Leben einer Immobilie in das Eigentumsregister vornimmt.

Der Reservierungsvertrag ist ein Vertrag, der zwischen dem Käufer und dem Verkäufer abgeschlossen wird und beide Parteien zum Kauf und Verkauf der Immobilie verpflichtet.

Der Betrag des Kredits, der vorzeitig zurückgezahlt wird. Sie kann ganz oder teilweise erfolgen.

Ein Betrag des Darlehenskapitals, der vorzeitig zurückgezahlt wird. Er kann ganz oder teilweise zurückgezahlt werden und ist in der Regel mit einer Provision verbunden.

Hierbei handelt es sich um eine Gebühr, die vom Finanzinstitut erhoben wird, wenn die Hypothek vor der vereinbarten Laufzeit zurückgezahlt wird.

Es gibt verschiedene Arten von Rückzahlungssystemen, aber das in Spanien am weitesten verbreitete ist das "feste Ratenzahlungssystem" oder "französische Rückzahlungssystem". Bei diesem System ändern sich die Raten, die in der vereinbarten Häufigkeit (monatlich, vierteljährlich usw.) zu zahlen sind, während der gesamten Laufzeit des Kredits nicht, wenn es sich um ein Darlehen mit festem Zinssatz handelt. Bei Darlehen mit variablem Zinssatz ist die Rate für die Dauer der Zinsperiode ein fester Betrag, der sich jedoch am Tag der Zinsüberprüfung ändert und dann bis zur nächsten Überprüfung auf diesem Betrag bleibt.

Dies ist der Fall, wenn ein Hypothekeninhaber (Kreditnehmer) durch einen anderen ersetzt wird. Dies geschieht in der Regel, wenn eine Person ein Haus erwirbt, das bereits mit einer Hypothek belastet ist, und der neue Eigentümer der neue Kreditschuldner wird. Bevor dies geschieht, muss das Finanzinstitut dem Wechsel des Kreditnehmers zustimmen.

Zinssatz, der die Kosten oder die effektive Leistung eines Finanzprodukts angibt. Der effektive Jahreszins beinhaltet im Gegensatz zum Zinssatz auch Bankgebühren und Spesen.

Ersetzung des ursprünglichen Kreditnehmers durch einen neuen. Damit der Kreditnehmerübergang stattfinden kann, muss das Finanzinstitut den Wechsel des Kreditnehmers akzeptieren.

Bei variablen Darlehen findet eine Überprüfung statt, wenn sich der angewandte Zinssatz ändert. Er wird berechnet, indem eine Marge auf den Referenzzinssatz aufgeschlagen wird. Die Häufigkeit der Überprüfung wird von den Parteien vereinbart.

Eine Immobilie gilt als unbelastet, wenn keine Eigentumsbeschränkungen auf ihr lasten. Mit anderen Worten, sie ist frei von jeglichen Belastungen wie Hypotheken, Pfandrechten, Nießbrauch oder anderen Einschränkungen.

Dies bezieht sich auf eine Immobilie, die nicht geteilt werden kann.

Differenz, die bei jeder Zinsüberprüfung der variabel verzinsten Darlehen auf den Basiszinssatz aufgeschlagen wird.

Eine öffentliche Urkunde, die von einem Notar beglaubigt und unterschrieben wird, um den Inhalt zu bestätigen und somit die Eintragung in das Grundbuch zu ermöglichen.

Allgemeiner Begriff für einen Notar oder eine andere Amtsperson, die öffentliche Urkunden beglaubigen kann.

Das Datum, an dem eine Kontobuchung oder eine Transaktion vollständig wirksam wird und das als Referenz für Berechnungen (z. B. Zinssätze) dient. Aus betrieblichen Gründen stimmen das "Wertstellungsdatum" und das "Buchungs- oder Transaktionsdatum" nicht immer überein.

Ein Darlehen, bei dem der Zinssatz in einem bestimmten Rhythmus überprüft wird. In der Regel gibt es zu Beginn einen im Voraus festgelegten Zinssatz, einen Überprüfungszeitraum (der die Häufigkeit der Zinsänderung bestimmt), einen Referenzzinssatz (der je nach Marktentwicklung steigt oder fällt) und eine Marge oder Spanne (die zum Referenzzinssatz addiert wird, um den neuen Zinssatz zu erhalten).

Ein Betrag, der bei der Unterzeichnung des Hypothekenvertrags als Gegenleistung für die bei der Vermittlung und Bereitstellung des Kredits erbrachten Leistungen gezahlt wird. In der Regel handelt es sich um einen Prozentsatz des verliehenen Kapitals.

Mündliche oder schriftliche Vereinbarung zwischen Parteien, die sich in Bezug auf einen bestimmten Gegenstand oder eine bestimmte Sache gegenseitig verpflichten und zu deren Erfüllung verpflichtet werden können.

Ein Unternehmen, das für die Abwicklung des Verkaufs und der Hypothekendarlehensverträge zuständig ist, bis diese ordnungsgemäß im Grundbuch eingetragen sind.

Verzug bei der Erfüllung von Rückzahlungsverpflichtungen.

Betrag, der aufgrund eines Verzugs bei der Rückzahlung des Kredits gezahlt wird.

Zeitraum des Darlehens, in dem keine Zins- oder Kapitalrückzahlungen erfolgen.

Darlehenskapital, das vor den ursprünglich vereinbarten Terminen zurückgezahlt wird. Sie kann ganz oder teilweise zurückgezahlt werden.

Ein Geldbetrag, der zur Deckung bestimmter Kosten vorgeschossen wird und dessen Höhe zu diesem Zeitpunkt noch nicht bekannt ist. Wenn die Rechnungen ausgestellt sind, wird der Vorschuss beglichen.

Hierbei handelt es sich um den geschätzten Wert einer Immobilie, der u. a. auf dem Zustand, der Lage und vergleichbaren Marktpreisen beruht. Die Bewertung der Immobilien erfolgt durch von der spanischen Zentralbank zugelassene Sachverständige. Der Schätzwert kann von dem zwischen Käufer und Verkäufer vereinbarten Kaufpreis abweichen und ist eines der Elemente, die die Banken bei der Festlegung des Kreditbetrags verwenden.

Ein Betrag, der als Entgelt für die Nutzung von geliehenem Geld gezahlt wird.

Zeitraum des Darlehens, in dem nur die Zinsen gezahlt und kein Kapital zurückgezahlt wird.

Ein Prozentsatz, der auf das ausstehende Darlehenskapital angewandt wird, um die Zinsen zu berechnen, die der Darlehensnehmer zu zahlen hat.

Bei variabel und gemischt verzinslichen Darlehen wird der vereinbarte Zinssatz auf das Darlehen angewandt.

Der Vertrag sieht in der Regel vor, dass der Darlehensgeber im Falle des Verzugs des Schuldners mit der Rückzahlung der Hypothek das Darlehen für fällig erklären und versuchen kann, die ausstehende Schuld und das Kapital durch Versteigerung der mit der Hypothek belasteten Immobilie einzutreiben. Ein Zwangsvollstreckungsverfahren kann eingeleitet werden, wenn der Schuldner mit den Hypothekenzahlungen 12 Monate (in der ersten Hälfte der Laufzeit) oder 15 Monate (in der zweiten Hälfte) im Rückstand ist.